Jugendbuch16.4.2012
Kirsten Boie
Der Junge, der Gedanken lesen konnte
Ein Friedhofskrimi
Spannung und Philosophie in einem poetischen Kinderkrimi von Kirsten Boie. Als Valentin in der Gluthitze dieses Sommers unter den alten Bäumen des Friedhofs steht, ahnt er nicht, dass gerade das größte Abenteuer seines Lebens beginnt. Denn hier fühlt er sich wohl. Und vielleicht findet er auch eine Antwort auf seine Frage nach dem Leben und dem Tod. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Ist der Friedhofsgärtner Bronislaw ein ganz gemeiner Verbrecher? Was hat es mit den merkwürdigen Bildern im Kopf des unsympathischen Büromanns auf sich? Haben sie etwas mit den brutalen Überfällen auf Juweliergeschäfte zu tun? Tatsächlich bringt Valentin seine seltsame Gabe, Gedanken lesen zu können, in allergrößte Gefahr. Dies ist eine wunderbar leichte, poetische Geschichte von Kirsten Boie über Freundschaft und den Umgang mit Verlust und Trauer, gleichzeitig aber auch spannender Kinderkrimi und großes Abenteuer, farbig in Szene gesetzt von Regina Kehn.
Vielleicht ist er in einer anderen Ausgabe (Taschenbuch) erhältlich.
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